hairspray
Hairspray-Helmholtz-Gymnasium
Hairspray-Helmholtz-Gymnasium

Hairspray
Foto: Tim Seipold

Die Arbeiten an dem Musical Hairspray laufen am Helmholtz-Gymnasium bereits seit zwei Jahren, also seit 2012.

Die Musikalische Gesamtleitung und auch die Produktionsleitung hatte der Musiklehrer des Helmholtz-Gymnasiums, Herr Helgert Weber.

Die Regie führte Dorothea Lukowsky, eine professionelle Regisseurin, und die Choreografie besorgte Daniela Thiele (siehe auch unter "KREATIVTEAM").

Insgesamt sind an der Aufführung des Musicals etwa 70 Personen beteiligt. Davon stehen 18 Schüler auf der Bühne. Manche sogar in mehreren Rollen.

Die 28 Schüler des Chores probten seit ca. 5 Monaten an jedem Samstag.

Die 19 Mitglieder des Orchesters sind ebenfalls (bis auf 2 Studenten der Universität Potsdam) Schüler des Helmholtz-Gymnasiums.

Die Schüler besuchen z.Zt. die 11. oder die 12. Klasse. Die Belastung für die Schüler war sehr hoch, denn im Vordergrund stand natürlich das Lernen und die Vorbereitung auf das Abitur. Trotzdem waren alle mit Feuereifer dabei.

Die Disziplin und das Engagement der Schüler war ein ganz wesentliches Element bei der Ralisierung des Projektes.

Die Rollen wurden nicht doppelt besetzt, d.h. bei Ausfall einer wichtigen Person hätte das Musical nicht aufgeführt werden können. Das führte dazu, dass ein Hauptdarsteller, der am Tag vor der Auffuhrung einen Verkehrsunfall hatte, ohne Aufsehen aber mit beträchtlichen Schmerzen auf der Bühne stand.

Bei der Auswahl der Kostüme unterstützte das Ensemble des Helmholtz-Gymnasiums das Hans-Otto-Theater. Insbesondere die Zuschauerinnen waren begeistert und brachen in Schwärmerei beim Anblick der wunderschönen Kleider und Petticoats aus.

Wer kann heute die Frisuren aus den sechziger Jahren, die die Mädchen damals trugen, überhaupt noch gestalten? Hier erwiesen sich die Mitarbeiter der Firma HAAR Philosophie als wahre Meister.

Das gleiche gilt für die wunderbare Maskengestaltung durch das Beauty Institut von Andrea Liebner.


Wie geht es weiter am Helmholtz-Gymnasium? Welche neuen Projekte können wir in den nächsten Jahren erwarten?

Da die Vorbereitung und die Realierung eines so großen Musical-Projektes ist mit einem sehr hohem Aufwand verbunden ist, müssen die neuen Projekte langfristig geplant werden. So richtig rückt Helgert Weber nicht mit der Sprache heraus (siehe "AUDIO")!

Doch bereits jetzt sind Aktivitäten für die Aufführungen in zwei und sogar in vier Jahren aufgenommen worden.